Fränkische Haxen und Schäufele:

Freitag, den 13. Dezember 2024 bis Samstag, den 14.Dezember 2024. Gerne auf Vorbestellung. 

 

Öffnungszeiten an Weihnachten:

An Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag

bleibt unsere Gaststätte geschlossen.

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Wir freuen uns, dass Sie Ihre Weihnachtsfeiertage am 2. Weihnachtsfeiertag bei uns verbringen möchten.

Leider können wir keine Reservierungen mehr annehmen. 

 

 Bitte beachten Sie, dass nur Barzahlung oder EC-Kartenzahlung möglich ist.  "Kreditkarten" werden nicht akzeptiert !

 

Fassbier des Monats:

Stadtbier-Amorbach vom Brauhaus Faust.

 

 

Das Gasthaus "Zur Post" in Reichartshausen blickt auf eine über 140-jährige Familientradition zurück.
 

 

Bereits im Jahre 1868 beantragte Michael Franz Fürst zusammen mit seiner

Ehefrau Appolonia die Genehmigung zum Ausschank von Branntwein.

Dieses bezog man damals von der Fürstlich Leiningenschen Brauerei zu Ernsttal.

Michael Franz Fürst

Franz Karl Fürst
 

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Gaststätte an die nächste Generation übergeben. Sohn Franz Karl Fürst und dessen Frau Anna Rosina (geb. Breunig) führten als Nachfolger die "Wirtschaft" und wechselten 1922 zur Brauerei Etzel aus Amorbach.


 

Der gelernte Konditor und Hobby-Imker Arthur Fürst übernahm 1922 den elterlichen Betrieb - bestehend aus Land- und Gastwirtschaft - mit seiner Frau Auguste (geb. Amend). Zwischen 1939 und 1941 wurde das Haus neu erbaut. Nachdem das einzige öffentliche Telefon vor Ort im Hause Fürst zu finden war, wurde hier dann auch die Poststelle eingerichtet.

Arthur Fürst

thumbrudikarolafuerst1960 übergab Arthur Fürst die Gaststätte an seinen Sohn Rudolf und dessen Ehefrau Karola (geb. Hein). Nun erhielt die bis dahin nur als "Wirtschaft" bezeichnete Gaststätte den heutigen Namen Gasthaus "Zur Post". Man begann mit regelmäßigen Hausschlachtungen der eigenen Schweine. Schon zu dieser Zeit kamen Gäste zur "Schlachtplatte" mit frischem Kesselfleisch und hausgemachten Leber- und Blutwürsten gerne zum "Förschde Rudi" nach Reichartshausen. Unter der Woche wurden unter anderem diverse Vespergerichte, sowie auch Gemüse- und Kartoffelgerichte aus eigenem Anbau angeboten. Vor allem an Sonntagen kamen immer öfter Gäste, welche Schnitzel- und Bratengerichte, sowie die hausgemachten Bratwürste zu schätzen wussten.
1966 wurden die Toiletten angebaut. Von 1972-1973 renovierte man die Gaststätte.
Aus der Ehe von Rudi und Karola Fürst gingen drei Töchter hervor: Regina, Petra und Christiane.